Skoda Karoq
Skoda Karoq

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Im Test: Der Skoda Karoq

Design: kompakt und sportlich

Der Skoda Karoq präsentiert sich auf den ersten Blick als kompakter SUV, mit einem durchwegs sportlichen Auftreten. Optisch hat Skoda mit dem Karoq im Vergleich zum Vorgänger Yeti einen Schritt nach vorne gemacht. Im Vergleich zum Konkurrenten VW Tiguan wirkt der Karoq kleiner, ist aber in Wirklichkeit nur um 10 cm kürzer.

Innenraum: intuitives Design, großer Innenraum

Das Design des Innenraumes wirkte auf den ersten Blick nicht allzu hochwertig, aber die Anordnung der einzelnen Elemente ist durchdacht und intuitiv angelegt.

Der Kofferraum konnte in unserem Test, trotz automatischer Heckklappe, leider nicht überzeugen. Der Stauraum ist mit einem Ladevolumen von lediglich 430 Litern wirklich sehr klein, wodurch Urlaubsfahrten oder größere Einkäufe nicht gut bewältigt werden können.

Ganz anders der Innenraum: Das großzügige Platzangebot bietet sowohl vorne als auch in der hinteren Reihe bequemen Komfort und genügend Beinfreiheit, auch für großgewachsene Beifahrer und bei längeren Fahrten.

Ausstattung: ansprechend ausgestattet

Technische war unser Testwagen ansprechend ausgestattet. Das Display für die Tachoanzeige war individuell einstellbar. Auch das Navigationssystem war einfach und selbsterklärend zu bedienen. Während die Verbindung mit dem Handy und das Abspielen von Musik über Bluetooth problemlos funktionierten, war die Sprachsteuerung etwas komplizierte zum Laufen zu bringen. Weitere Extras wie etwa die Rückfahrkamera, der Totwinkelwarner und der Spurhalteassistent erhöhten den Fahrkomfort deutlich und sind den Aufpreis sicherlich wert!

Fahrverhalten: schwache Motorisierung, viel Fahrkomfort

Unser Testfahrzeug war mit einem 115PS Diesel Motor und einem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe ausgestattet. Das Fahrverhalten des Karoq war sowohl im städtischen Nachmittagsverkehr als auch bei steileren Bergauffahrten, trotz geringem Ruckeln beim Anfahren, angenehm und ansprechend. Bei Autobahnfahrten fehlt dem kleinen Bruder des Kodiaq, der schwachen Motorisierung geschuldet, jedoch etwas der Biss. Für etwas rasanteren Fahrspaß ist der Skoda Karoq aber auch in einer 150PS-Variante erhältlich.

Insgesamt war das Fahr- und Bremsverhalten bei unserem Testfahrzeug auf allen Teilstrecken sehr komfortabel, egal ob Innenstadt, Autobahn oder Schotterweg. Gut ist auch der Verbrauch mit rund 6 Litern auf 100km auf der Autobahn.

Fazit: tolles Fahrverhalten

Der Skoda Karoq überzeugt vor allem durch sein Fahrverhalten. Egal in welcher Umgebung, das Automatikgetriebe schaltete ohne großes Ruckeln, die Lenkung reagierte einwandfrei und das Kurvenverhalten ist gut. Ein weiteres Argument für den Karoq ist der großzügige Innenraum, wenngleich der Kofferraum für einen SUV sehr klein ist.